Seite 4 von 13

Tipp

Weil manche von uns bei den steigenden Covid-Zahlen sich lieber im Freien treffen und das Wetter noch so schön ist, habe ich noch einen Tipp für euch:
Den Brunnenweg in Weil der Stadt. Weil der Stadt mit seinen Stadtteilen hat über 35 Brunnen, davon sind 15 fußläufig um den Marktplatz herum zu finden. Sehr viel weiß der ehemalige Wassermeister und Stadtführer Gerd Diebold. Er hat einen Großteil der Brunnen selbst gebaut oder wieder in Stand gesetzt. Wer also viele Geschichten über die Weiler Brunnen hören will, kommt zu einer seiner Führungen. Eine gute Alternative und viel Spaß für Groß und Klein ist jedoch die Weiler Brunnentour mit Froggi, dem Frosch. Den Flyer dazu kann man von der Homepage der Stadt herunterladen oder in Papierform bei der Stadtinfo am Marktplatz abholen. Dort beginnt auch die Tour gleich mit den beiden Marktbrunnen. Die Route ist vorgegeben und die Entdecker:innen müssen nur noch die Ziffern der gefundenen Brunnen bei den Beschreibungen und Fotos der verschiedenen Brunnen eintragen. Die Stadt-Info belohnt die Suche sogar, sofern sie geöffnet hat. Aber es lohnt sich auf jeden Fall: oder wisst ihr bereits wo das Kaffeebrünnele oder der Delphinbrunnen ist? Froggi wünscht auf jeden Fall viel Glück bei der Suche! Und (Spiel-)Plätze und Bänke zum Ausruhen gibt es auch genug an der Wegstrecke.

Hallo liebe Mitglieder und Freunde,

unsere nächste Veranstaltung steht vor der Tür:

Donnerstag, 13. Oktober um 19:00 Uhr Krimilesung im Rathaus Neuhengstett – Eintritt frei! allerdings benötigen wir eure Anmeldung

(ov-neuhengstett@althengstett.de)

Barbara Schmidtke liest von Alex Marc “Benno,ein guter Junge”.

Hallo liebe Mitglieder und Freunde,

Die Ferien gehen langsam zu Ende und wir starten wieder mit unseren Kreisen:

12.09.2022 ab 19:00 Uhr Handarbeitstreff im Rathaus Neuhengstett und

19.09.2022 ab 20:00 Uhr Lesekreis im Rathaus Neuhengstett

Ausflugstipp

Hallo liebe Mitglieder und Freunde,

heute möchte ich von meinem kleinen Ausflug nach Zavelstein berichten. Da ich dort eine zeitlang gearbeitet habe ist es für mich eine gewohnte Strecke. Über Calw, den Wimberg und das Zavelsteiner Sträßle und schon ist man da. 
Das mittelalterliche Burgstädtchen Zavelstein mit seinen Fachwerkbauten steht vollständig unter Denkmalschutz und hat eine interessante Geschichte.

Besonders interessant ist die Burg, auch für Kinder.

Um 1200 als Stauferburg errichtet, wurde die Burg zuletzt durch den herzoglichen Baumeister Heinrich Schickhardt (in Herrenberg geboren, erschuf er zahlreiche Gebäude in der Region) um 1630 zum Spätrennaissance-Schlösschen umgebaut. Französische Truppen zerstörten Burg und Stadt 1692 im französisch-pfälzischen Erbfolgekrieg (1689 wurde dabei das Heidelberger Schloss, 1692 das Kloster Hirsau zerstört). Während die Wohnhäuser ab 1697 wieder aufgebaut wurden, blieb die Burg bis zum heutigen Tag eine Ruine. Trotzdem hat sich Zavelstein, das von 1367 bis zur Gemeindereform 1975 die kleinste Stadt Württembergs war, einen ganz besonderen Charme bewahrt. 

Dieser Charme nimmt mich immer wieder gefangen. Dieses Mal hatte ich jedoch vor den Burgturm zu besteigen.  Das letzte Mal als ich es versucht habe, waren wir mit französischen Gästen aus unserer Partnergemeinde dort. Da habe ich es nicht einmal bis zur Hälfte geschafft. Dieses Mal starteten wir am Marktplatz vor dem Rathaus (Parken mit Parkscheibe bis zu 5 Stunden) und wir schlenderten die Straße mit den schönen Häuschen und den bunten Gärten entlang zur Burg. Im Burggraben gibt es einen Kinderspielplatz für die kleineren und die größeren Kinder können tolle Sachen in der Burg machen bzw. lernen. Infotafeln erzählen die Geschichte und zeigen wie die Burg aufgebaut war und überall gibt es Stufen und Felsen zum Klettern und wunderschöne Ausblicke. Auch gibt es viele Bänke und Tische um sich zu erholen oder das mitgebrachte Vesper zu vertilgen und es gibt natürlich den Turm, 28 m hoch. Knapp 150 Stufen führen nach oben. Gerade mal einen Obulus von 50 Cent pro Erwachsenen geht ins Kässchen und los geht’s. Da ich an Höhenschwindel leide und die Holzstufen den freien Blick nach unten frei geben, auch die Mitte der Treppe lässt uns weit nach unten schauen, ging es für mich immer an der Wand entlang. Oben angekommen kann man dann einen wundervollen Blick über die Umgebung genießen: Das Städtchen, die Sprudelfabrik Teinach usw.. Ich kann es jedem nur empfehlen. Und wenn man besser als ich zu Fuß ist, kann man noch den Brunnenrundgang machen. Vielleicht aber auch im Wanderheim Zavelstein oder in der Schlossberghütte Teinach einkehren. Beide sind nach einem guten Kilometer Fußweg zu erreichen.

Lasst euch einfach auf die kleine Zeitreise ein.

Es grüßt euch – euer Dorftreff-Team

Sommercafé

Hallo liebe Mitglieder und Freunde,

leider musste das Gartenfest im Rahmen des Sommers im Dorf am 12.08. abgesagt werden. Damit wir trotzdem gemütlich zusammen sitzen und uns austauschen können, machen wir

am 12. August ab 14:30 Uhr unser Sommercafé im Rathaus Neuhengstett.

Bei Eiskaffee, Sommerdrinks und Kuchen wollen wir in Erinnerungen schwelgen: wie war es früher im Sommer? Hatte man überhaupt das Geld um Urlaub zu machen? Hat man die Verwandtschaft besucht? Oder musste man einfach nur irgendwo helfen? Oder was planen wir jetzt?
Wir sind gespannt auf die vielfältigen Gespräche.

Euer Dorftreff-Team

Infos auch auf unserer

Hallo liebe Mitglieder und Freunde,

die Kreise des Dorftreffs gehen in die Sommerpause:

> der Handarbeitstreff trifft sich am 12. September wieder   

> der Lesekreis trifft sich am 19. September wieder

Euer Dorftreff-Team

Ausflugstipp

Und hier noch ein Tipp für einen angenehmen, schattigen Spaziergang bei hohen Temperaturen: 
Vergangenen Samstagnachmittag war ich im Exotischen Garten des Schlosses Hohenheim. Der Exotische Garten oder Franziskas Dörfle, wurde 1776 von Herzog Carl Eugen von Württemberg und Franziska von Hohenheim gegründet. Heute findet man dort rund 3000 Gehölze sowie zahlreiche Denkmale und Kunstwerke aus vier Jahrhunderten. Wer möchte, kann die vielen Schilder lesen und erfahren welch vielfältigen Pflanzen im Park zu finden ist. Die anderen können einfach die Ruhe und die schönen Plätze genießen. Wer mag kann dort auch ein Picknick machen und dem plätschernden Bachlauf zuhören oder sich ein wenig mit der Geschichte Franziskas von Hohenheim beschäftigen. Die fromme Franziska hat nämlich mit Milde und Sanftmut den zuvor tyrannischen Carl Eugen zu einem verantwortlich handelnden Landesvater verändert, das Volk verehrte sie deshalb »als den guten Engel des Landes«. Alles in allem ist der Park auf jeden Fall einen Besuch wert (auch mit dem 9-€-Ticket erreichbar), ich werde dort öfters zu finden sein.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »