Oktober: Freitag, 18.10.2024, 19:00 Uhr, Sing Along mit Jens Todt
Dezember: Donnerstag, 05.12.2024, Literaturabend mit dem Lesekreis
und immer in den ungeraden Wochen ab 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett Handarbeitstreff.
Apothekergarten Bad Liebenzell
Dank der Initiative des Schwarzwaldvereins entstand in Zusammenarbeit mit dem Apotheker Friedrich Böckle vor mehr als 20 Jahren der Apothekergarten als eine Art „Open-Air-Bibliothek“ der Pflanzenheilkunde im Bad Liebenzeller Kurpark. Von A wie Adonisröschen bis Z wie Zaunrübe sind 160 Pflanzenarten im Bad Liebenzeller Kurpark nach ihren unterschiedlichen Anwendungsgebieten wie Herz/Durchblutung oder Husten/Bronchitis geordnet. Weitere Beete widmen sich ausschließlich den Gewürzkräutern und den Pflanzen, die beispielsweise in der Homöopathie zur Anwendung kommen. Für blinde und sehbehinderte Besucher wurde die Anlage um einen Duft- und Tastgarten erweitert. Hier sind die Pflanzen in Griff- und Fühlhöhe angeordnet. Der Apothekergarten ist überregional bekannt und ein Besuch lohnt sich immer. Treffpunkt: Apothekergarten im Kurpark, 75378 Bad Liebenzell (Parkplatz am Ortseingang) Kosten: 3 EUR/Person für die Führung inkl. Broschüre.
Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung des Dorftreff Neuhengstett am Dienstag, 11.06.2024, 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Berichte aus der Vorstandschaft
Rückblick 2023
Bericht der Schatzmeisterin
Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung
4. Vorstandswahlen
Vorsitzenden
SchatzmeisterIn
SchriftführerIn
BeisitzerInnen
KassenprüferInnen
5. Anträge -falls vorhanden-
6. Ausschau 2024 / Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung können bis 1 Woche vor der Mitgliederversammlung schriftlich bei Margit Jourdan-Erhardt, Kreuzweg 8, Neuhengstett, Vorsitzende abgegeben werden.
Gäste und Freunde unseres Vereins sind herzlich willkommen.
Beim Waldbaden geht es darum, auf intensive Art und Weise mit dem Wald auf Tuchfühlung zu gehen. „Shinrin-Yoku“
Waldbaden wirkt
Viele Untersuchungen zeigen, dass die Natur eine heilsame Wirkung auf uns ausübt — auf die Stimmung wie auf den Körper. Gerade Waldspaziergänge entfalten messbare Effekte. Sobald wir einen Forst betreten, schlägt unser Herz ruhiger, der Blutdruck sinkt, im Körper zirkulieren weniger Stresshormone.
Blätter entfalten ihre Heilkraft allein schon, wenn wir sie ansehen: Das Grün wirkt offenbar beruhigend auf Körper und Psyche. Neuere Forschungen belegen sogar, dass bestimmte Duftstoffe, die die Bäume ausdünsten, unser Immunsystem stärken. So steigt nach Aufenthalten im Wald die Anzahl wichtiger Abwehrzellen messbar an.
Lernen, sich im Wald zu entspannen
Vor allem aber geht es darum, alles langsam auszuführen. Kein festgelegtes Ziel zu verfolgen. Das klingt banal, aber manchmal sind ja die banalen Dinge die schwierigsten und wirkungsvollsten. Denn das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Die meisten von uns organiseren ihren Aufenthalt in der Natur ähnlich wie ihren Alltag oder den Job: mit festgelegten To-do-Punkten. Wenn sie sich beispielsweise vornehmen, wandern zu gehen, starten sie morgens um acht, erreichen mittags ein anvisiertes Gasthaus und kommen abends wieder am Parkplatz an. Kaum einer nimmt sich für den Tag nur, sagen wir: 300 Meter vor, weil es einfach so schön ist, und kehrt dann wieder heim. Oft geht es um schieres Tempo: darum also, viel Strecke zu machen. Im Prinzip spricht gegen ein solches Naturerleben nichts – Wandern entspannt ja auch, man verbringt Zeit im Freien, sieht viel. Und doch wird der Wald auf diese Weise mehr oder minder zur Kulisse reduziert.
Beim Waldbaden dagegen drehen wir die Geschwindigkeit runter. Wir lernen, vom Gas zu gehen, legen unsere Ziele beiseite. Wir lassen den Moment bestimmen, was der nächste Augenblick bringt. Und tauchen auf eine ganz eigene Art in die Natur ein.
Allein ist besser als mit vielen ………..ABER
Man sollte, einfach mal eine Isomatte mit in den Wald nehmen und sich mindestens eine Stunde unter einen Baum legen. Eigentlich ist das nichts anderes als eine Form des Waldbadens — kostenlos, ohne Anleitung. Man liegt eine Stunde oder auch länger auf dem Boden. Es ist interessant, wie sich die Wahrnehmung in einer solchen Natur-Auszeit verändert. Manch einer von uns wird es derart heimelig finden, dass er nach 15 Minuten einschläft — was natürlich völlig in Ordnung ist. Ein anderer verliert sich nach einer Weile vielleicht mit dem Blick im Geäst über sich, taucht beobachtend ein in das leichte Wogen der Baumkronen. Wer wach bleibt, wird sicher erleben, wie sich die verschiedenen Sinne anregen lassen.
Das Gehirn beginnt bei einer solchen Ruhezeit im Wald schon bald anders zu arbeiten. Es wird sonst ja ständig mit Informationen aus unseren Sinnesorganen gespeist. Und die funktionieren nun einmal ganz anders in der Natur, auf eine Weise, die uns beruhigt. Allein der Sehsinn: Der ist natürlicherweise auf mittlere bis große Distanzen eingestellt. Viele von uns arbeiten aber heutzutage am Monitor oder schauen mehr oder minder ständig auf ihr Smartphone. Für das Auge ist das eine unnatürliche Belastung. Stress. Und unter anderem auch ein Grund für den hohen Anteil an Kurzsichtigen in der Bevölkerung. Oder die Nase. Weit verbreitet in der Bevölkerung ist das Gerücht, wir Menschen hätten im Vergleich zu den meisten Tieren ein eher schlechtes Riechorgan. Das ist schlicht falsch: Es fehlt uns nur an Übung. Denn im Alltag brauchen wir die Nase kaum. Das bedeutet nicht, dass wir in der Natur automatisch besser riechen – aber man kann das Riechen nirgendwo besser schulen als im Wald.
Und dann gibt die Natur einen wichtigen Schatz frei
Wer eine Stunde lang unter einem Baum sitzt oder liegt, der wird nach einiger Zeit ganz sicher bewusst vielfältige Düfte wahrnehmen — erdige, würzige oder harzige Noten. Und natürlich wird er auch stärker als im Alltag auf Geräusche der Umgebung und die Temperatur achten. > All das beruhigt ungemein, mehr noch: Es beglückt. Denn durch das Öffnen aller Sinne, durch die achtsame Wahrnehmung der Umwelt, kann die Natur ihren vielleicht wichtigsten Schatz preisgeben: die Einsicht, dass nichts im Leben statisch ist, dass sich alles stets im Wandel befindet. Jeder Zustand hat seine Zeit, dauert nicht ewig an. Und das bedeutet schließlich: Wir können uns und dem Geschehen um uns etwas gelassener begegnen. Und auf diese Weise geradezu körperlich spüren, wie der bewusste Kontakt zum Wald uns stärkt und ermutigt.
Übungen
Fühlen – Riechen – Hören
Wie fühlt sich das Moos unter meinen Händen an? Was knackt dort in der Ferne? Ist es angenehm, wie der Wind meine Wangen umschmeichelt? Einfach nur den Vögeln lauschen……… Nimm bitte einmal einen ganz tiefen Zug Luft und versuche die einzelnen Aromen zu erschnuppern: trockene Nadeln? Abgestorbenes Holz? Blütenduft? Und dann lass alles auf dich wirken.
Einen wunderschönen Samstagnachmittag verbrachten wir gemeinsam bei unserem Spaziergang zum Esslesbrunnen.
Schon auf dem Weg dorthin gab’s tolle Gespräche und viel Wissen wurde ausgetauscht. Am Esslesbrunnen erwarteten uns zusätzliche Bänke, ein toller Imbiss und Informationen über den Brunnen und die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes. Alles in allem eine sehr gelungene Auszeit. Wir sollten uns eine solche öfter gönnen. Und vor allem vielen Dank den Organisatoren und Teilnehmern, die alle zu dem Nachmittag beigetragen haben.
Save the Date!
> am 11.06.2024 findet unsere Hauptversammlung statt
Waldspaziergang am kommenden Samstag – das Wetter soll ja schön werden 🙂
Am 11. Mai 2024 wollen wir am Nachmittag bei schönem Wetter einen gemütlichen Spaziergang zum Esslesbrunnen machen. Dort wartet dann ein kleiner Imbiss und eine Überraschung auf uns. Also haltet euch den Tag frei und macht euch bereit! Startpunkt ist das Sportheim Neuhengstett um 14:00 Uhr. Von dort aus gibt es verschiedene Wege zum Esslesbrunnen. Der Esslesbrunnen diente früher als Viehtränke für alle Tiere der Anwohner. Nach der Überlieferung kam es zu Streitigkeiten zwischen den Neuhengstettern, Althengstettern und den Bewohnern des Ottenbronner Hofes. Daraufhin ließ der Herzog einen Grenzstein mitten in die Viehtränke versetzen, sodass alle Beteiligten ihre Viehherden zur Tränke führen konnten, ohne dabei ein anderes Grundstück zu betreten.
Im Mai ( 11. oder 25.05.) wollen wir am Nachmittag bei schönem Wetter einen gemütlichen Spaziergang zum Esslesbrunnen machen. Dort wartet ein kleiner Imbiss und eine Überraschung auf uns. Also haltet euch den Tag frei und macht euch bereit!
Treffpunkt wird das Sportheim Neuhengstett sein. Nähere Infos folgen ….
Unsere nächsten Veranstaltungen
Handarbeitstreff im Rathaus Neuhengstett. Wir treffen uns in den ungeraden Wochen ab 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett.
Außerdem planen wir für die nächsten Monate: > einen Spaziergang zum Esslesbrunnen im Mai (s.o.) > den nächsten Lesekreis > unsere Hauptversammlung im Juni (11.06.2024) und in der 2. Jahreshälfte: > ein Sommercafé für Daheimgebliebene > einen Mitsing-Abend > ein Literaturcafé/-abend und mehr Lasst euch überraschen!
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Dorftreffs wunderschöne Ostern
Unsere nächsten Veranstaltungen
Handarbeitstreff im Rathaus Neuhengstett. Wir treffen uns in den ungeraden Wochen ab 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett.
Außerdem planen wir für die nächsten Monate: > den nächsten Lesekreis > einen Spaziergang zum Esslesbrunnen im Mai > unsere Hauptversammlung im Juni (11.06.2024) und in der 2. Jahreshälfte: > ein Sommercafé für Daheimgebliebene > ein Literaturcafé/-abend > einen Mitsing-Abend und mehr Lasst euch überraschen!
Euer Dorftreff-Team
Rückblick auf unseren Filmabend über Namibia:
Wie schon vor ca. 1 Jahr war das Interesse an Erlebnissen aus einem anderen Land sehr groß und der Sitzungssaal im Rathaus Neuhengtett war voll besetzt. Wir mussten sogar wieder zusätzliche Stühle vom Dachboden holen. Claus Adam nahm uns mit seinen Erzählungen und seinem beeindruckenden Film mit auf seine Reise durch Namibia. Wir konnten teilhaben an den Weiten dieses Landes, der Vielzahl an Tieren, dem Dorfleben und den Überresten der Kolonialzeit. Sogar die selbstgestalteten „Kunstwerke“ der Reiseteilnehmer konnten wir bestaunen. Und zum guten Schluss beantwortete Herr Adam noch souverän die Fragen der interessierten Zuschauer. Am Ende herrschte Einigkeit darüber, dass solche Veranstaltungen öfter stattfinden sollten.
Denkt an den Handarbeitstreff! Wir treffen uns in den ungeraden Wochen ab 19:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett. Neugierige sind herzlich willkommen.
Am 16.03.2024 ab 19:00 Uhr zeigt uns Herr Adam einen Film über seine Reise durch Namibia.
Am 18.03.2024 ab 19:30 Uhr Lesekreis im Rathaus Neuhengstett. Wir lesen „Die stumme Patientin von Alex Michaelides“.
Außerdem planen wir für die darauffolgenden Monate > einen Spaziergang zum Esslesbrunnen > ein Literaturcafé > unsere Hauptversammlung > ein Sommercafé für Daheimgebliebene > einen Mitsing-Abend und mehr Lasst euch überraschen!
wir freuen uns, dass wir 2024 wieder tolle Veranstaltungen starten können. Auf uns wartet ein spannendes Programm – „Kultur und Gemeinschaft im Waldenserdorf Neuhengstett“ für ganz Althengstett und Umgebung, wozu wir herzlich einladen.
Weitere Infos dazu gibt es – immer wieder aktualisiert – auf unserer Dorftreff-Seite!
Bei Fragen oder Rückmeldungen, wendet euch gerne an info@dorftreff-neuhengstett.de oder kommt einfach vorbei.
Ein schönes Jahr wünscht euch der Dorftreff Neuhengstett
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