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Sporttipp Kurpark Schömberg

Noch ein Tipp für diejenigen, die sich trotz des angekündigten Wetters am Wochenende im Freien bewegen wollen:

Im Kurpark Schömberg gibt’s einen Treffpunkt für alle, die Lust auf Bewegung haben. Von den Jüngsten bis zu den Senioren. Während die Jüngsten das Zwergenhaus erorbern und die älteren Kinder auf den Pyramidenturm klettern, stärken Oma und Opa ihre Muskeln mit der „Beinpresse“ oder Eltern trainieren ihr Gleichgewicht in der „Straßenbahn“. Über 20 Spielgeräte im Generationen-Aktiv-Park erfordern Geschicklichkeit und Kraft, fördern den Gleichgewichtssinn oder sind einfach nur zum Spielen da. Ergänzt wird der Park duch einen Niederseil-Parcours direkt im Anschluss in einem idyllischen Waldstück. Für Familien, Freunde und auch Gruppen eine sportliche und zugleich spielerische Herausforderung.

Ausflugstipp für Daheimgebliebene – Alpirsbach

Einen wunderschönen Tagesausflug haben wir nach Alpirsbach gemacht. Wir sind vor allem wegen der gut erhaltenen Klosteranlage dort hingefahren. Diese ist, wie auch schon das Kloster Bebenhausen und das Schloss Solitude im Schlösserpass Baden-Württemberg enthalten.
Direkt gegenüber der Stadtinfo konnten wir parken. Nachdem wir uns dort mit ein paar Infos versorgt hatten, mussten wir nur noch auf die andere Seite des Komplexes gehen und wir standen vor dem beeindruckenden Kloster. Am Eingang erfuhren wir, dass wir an einer Führung teilnehmen können. Nachdem wir uns einen kleinen Überblick verschafft hatten, warteten wir mit den anderen Teilnehmern auf unseren Kloster- und Kirchenrundgang.

Eine Führung sollte hier zum Pflichtprogramm gehören: Nur dadurch gelangt man in Bereiche, die ohne Führung nicht einzusehen sind. Die Führung dauerte ca. eine Stunde und konnte kompetent über die Kirche, das Kloster, die Lebensweise der Mönche und die Klosterschule informieren. Sehr informativ ist auch das Museum.

Beieindruckend im Kirchenschiff war auch die auf Luftkissen verschiebbare Orgel, die für spezielle Orgelkonzerte in die Kirchenmitte verschoben wird.
Der Eintritt berechtigt übrigens den ganzen Tag, das Kloster zu besuchen, d.h. nach Verlassen des Geländes ist am selben Tag wieder der Besuch möglich. So kann man zwischen Führung und eigener Erkundung, z.B. wie wir das gemacht haben, im Biergarten zu Mittag essen.

Wer möchte, kann auch noch zu einer Führung durch die Brauerei gehen oder so wie wir eine kleine Wanderung im nahegelegenen Naturschutzgebiet machen. Ein Ausflug lohnt sich auf jeden Fall.

Wandern mit Freunden

Um noch einen weiteren schönen Sommertag zu genießen, machten wir uns auf, das Schweinbachtal ab Hirsau zu erkunden. Am besten parkt man auf dem Finanzamtsparkplatz, der sich auf der anderen Straßenseite der Klosteranlage befindet.

Man folgt zunächst dem Wegweiser zum Wildgehege, quert das Gelände einer Fabrik und ist dann auf dem mit der gelben Raute des Schwarzwaldvereins markierten Weg durch das Schweinbachtal. Sobald man den Wald betritt, ist es ein paar Grad kühler und dadurch angenehm zu laufen. Entlang des plätschernden Schweinbachs führt teilweise nur ein schmaler Pfad und im Verlauf des Weges sind einige Brücken und Steinübergänge zu queren, so dass es immer weiter hinein in eine relativ unberührte Natur geht.

Man muss, wenn man nur das Schweinbachtal genießen will, nicht bis nach Oberreichenbach wandern. Es reicht, zum Beispiel bis zum steinernen Brückle zu gehen. Geht man denselben Weg zurück, kann man je nach Lust und Laune auch einfach so weit in das Schweinbachtal hineingehen wie man will.

Auf jeden Fall ist hier jeder richtig, der in Ruhe wandern will und „stärker frequentierte“ Strecken wie das Monbachtal derzeit meiden möchte.

Ausflug zur Solitude

Der nächste Ausflug führt uns in knapp 30 km Entfernung zum Schloss Solitude. Zur Zeit ist die obere Neue Ramtelstraße in Leonberg gesperrt. So kann man die landschaftlich schönere Strecke durchs Krummbachtal fahren und ist bereits nach 30 Minuten am Ziel.
Allein schon wegen der Aussicht in Richtung Unterland ist ein Besuch des Schlosses und seiner Grünflächen „eine Reise“ wert. Außerdem taucht man sofort in das frühere Leben am Hof ein wenn man vor dem prachtvollen Ensemble steht.
Beeindruckend sind auch die gut erhaltene Außenfassade und die Räumlichkeiten im Innern. Wir durften die Räume und die Ausstattung in 5-Personen-Gruppen besichtigen. Dabei hat uns unsere professionelle Begleitung noch viel Wissenswertes erzählt, es war echt spannend und auch für den 6-jährigen Erstklässler unserer Truppe kindgerecht vermittelt. Danach schlenderten wir noch durch den ehemaligen Schlosspark und sammelten Kastanien.
Auf jeden Fall war es ein wunderschöner Nachmittag und wir können diesen Ausflug jedem empfehlen.

Ausflug zum Pomeranzengarten

Kaum weiter als unser letzter Ausflug zum Barfußpfad in Schömberg ist ein Abstecher in den Pomeranzengarten nach Leonberg. Von Neuhengstett aus erreicht man ihn in einer knappen halben Stunde. Parken kann man direkt im Schlosshof oder unterhalb des Gartens. Dann muss man allerdings einige Stufen erklimmen bevor man am Ziel ist.
Der Pomeranzengarten ist nicht nur zu den Lesungen in der ersten Augustwoche einen Ausflug wert. Nein, das ganze Jahr über ist er schön anzusehen und man findet dort Ruhe und Erholung.

Der Leonberger Pomeranzengarten ist der einzige Terrassengarten der Spätrenaissance in Deutschland. Er liegt unterhalb des Schlosses Leonberg und wird von vier Ecktürmchen umrahmt. Hier schmiegt sich die Gartenterrasse mit Schmuckbrunnen und ornamentalen Einzelquartieren an den Hang und lässt den Besucher bis in den Spätherbst hinein die warme Sonne genießen.
Eine bunte Vielzahl von Blumen, Duft-, Gewürz- und Heilpflanzen in gleichmäßig geordneten Beeten zeigen zudem die Schätze einer vergangenen Gartenkunst.

Wenn man möchte, kann man mit der Broschüre für sich alleine den Pomeranzengarten erkunden oder man macht eine Führung der Stadt Leonberg mit. Vielleicht schaffen wir vom Dorftreff nächstes Jahr einen gemeinsamen Besuch.

>  und wer Lust hat, kehrt noch in der Leonberger Altstadt ein. Vielleicht aber auch in einem der Eltinger Besen oder sogar im Naturfreundehaus. Möglichkeiten gibt es genug.

Barfußpfad Schömberg

Bereits bei unserem Liederabend mit Jens Todt habe ich gesagt, dass wir nicht weit wegfahren müssen, um Erholung zu erhalten und schöne Landschaften zu sehen. Deswegen möchte ich heute kurz den Barfußpfad in Schömberg vorstellen:

Nur ca. 15 km von uns entfernt Richtung Bieselsberg, findet man im Wald den Pfad. Dieser führt die barfüßigen Besucher auf einem ca. 1 km langen Parcours über mehr als 20 verschiedene Materialien: Zum „Eingewöhnen“ geht es zunächst über den natürlichen Waldboden, dann weiter auf Hackschnitzeln, Moos und über Materialien wie z. B. Split, Rindenmulch, Tannenzapfen, Betonsteine, Holzpflaster, Matsch und abgekantetes Glas. So kann man sich mit allen Sinnen glücklich  machen. Denn der idyllische Rundgang bietet auch außergewöhnliche Reize für Ihre Augen, Ohren und Nase!
Das Glück liegt allen zu Füßen!

Aktuelles

Hallo ihr Lieben,

die nächste Veranstaltung steht schon vor der Tür: Kommt vorbei und genießt einen Abend mit uns, tollen Liedern und einem guten Getränk. Und zwar am 15. August bei unserem Liederabend am Lagerfeuer hinterm Rathaus mit Jens Todt. Mit Songs, die einen das Radio lauter drehen lassen, die untrennbar mit Erinnerungen verknüpft sind und heute zu den Klassikern gehören, holt er den Charme der Straßenmusik zu uns nach Neuhengstett. Wir freuen uns schon. Bitte vergesst eure MNM (Mund-Nase-Maske) nicht!

Unser Handarbeitskreis ist jetzt in der Sommerpause. Ab dem 21. September geht es wie gewohnt weiter.

Alle zwei Wochen treffen wir uns in den ungeraden Kalenderwochen um 19 Uhr im Rathaus Neuhengstett. Sie können jederzeit unverbindlich bei uns reinschnuppern, wir freuen uns über neue TeilnehmerInnen.

Bis dahin allen einen schönen Sommer.

Sonntagsspaziergang

Hallo ihr Lieben!

Inzwischen gelten weitere Lockerungen. Daher haben wir auf unserer letzten Vorstandssitzung beschlossen, dass wir wieder starten wollen, gemeinsam etwas zu erleben. Daher möchten wir am 26. Juli einen ausgedehnten Waldspaziergang machen.

Wir treffen uns um 10:45 am Spielplatz „Oase“, gleich gegenüber der Sporthalle, und starten auf unterschiedlichen Strecken Richtung Biotop Ottenbronn und weiter zur Ortsmitte. Dort angekommen wollen wir noch gemeinsam Mittag essen, Tische im Freien bei Toni sind reserviert.

Mal sehen was wir so alles am Wegesrand entdecken. Ich habe Huflattich endeckt und schönen blauen Storchschnabel, Kamille und Johanniskraut, die man jetzt pflücken sollte, Schafgarbe und vieles mehr.
Also überlegt es euch, ob ihr dabei sein wollt und meldet euch wegen der Platzreservierung bei Margit Jourdan-Erhardt, Tel. 40636 oder Elisabeth Ayasse, Tel. 20038 an.

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