
Die Adventszeit ist eine Zeit,
in der man Zeit hat,
darüber nachzudenken,
wofür es sich lohnt,
sich Zeit zu nehmen.
(Gudrun Kropp)
Die Adventszeit ist eine Zeit,
in der man Zeit hat,
darüber nachzudenken,
wofür es sich lohnt,
sich Zeit zu nehmen.
(Gudrun Kropp)
Der Gesang der Flußkrebse von Delia Owens, TB € 11.99, Heyne Verlag.Delia Owens hat ein spannendes, großartiges Buch geschrieben, das in der
Sumpflandschaft von Nord Carolina spielt. Es handelt vom Erwachsen
werden, von Tapferkeit, bitterer Armut, von erwachender Liebe, von
faszinierenden Charakteren und beginnt mit einem Todesfall. War es Mord?
Die 6jährige Kya wird von ihren Eltern und nach und nach von ihren
Geschwistern verlassen und muss sich mehr schlecht als recht in der
armseligen Hütte am Sumpf durchschlagen. Im Dorf nennt man sie
verächtlich das Sumpfmädchen. Sie findet ihre Freunde bei den Tieren,
den Möwen und wenigen farbigen Armen die ihr abgetragene Kleidung
zukommen lassen und ihr das Geldzählen beibringen. In die Schule geht
sie nicht, man hat sie dort wegen ihres wilden Aussehens ausgelacht. Das
Benzin für ihr altes Boot erarbeitet sie sich durch Muscheln sammeln.
Ein Freund ihres Bruders, der ganz langsam ihr Zutrauen gewinnt, hat
Mitleid mit ihr und bringt ihr das Lesen bei. Es entwickelt sich eine
zarte Liebesgeschichte. Kya liebt die Natur und die Landschaft, die
Delia Owens ganz zauberhaft beschreibt da sie selbst aus der Gegend
stammt. Sie hat Zoologie und Tierverhalten studiert. Die Geschichte
spielt in den 50er Jahren und behandelt rassistische und soziale
Trennung und die Zerbrechlichkeit der Natur.
Ein fesselndes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen will.
Hobbyfotografen aufgepasst!
In der kalten Jahreszeit belohnt der Dorftreff eure Bilder. Informationen zum Fotowettbewerb folgen.
Hier ist Platz für dein Foto
Liebe Mitglieder und Freunde,
bereits bei der Gründung hat sich unser Verein auf seine Fahne geschrieben, die Förderung der Dorfgemeinschaft immer im Auge zu haben. Daher haben sich die Vorstandsmitglieder überlegt, wie man die Mitbürger trotz Pandemie zur Gemeinschaft und Verbundenheit ermuntern kann. Also wollen wir einen Fotowettbewerb organisieren. Gesucht werden Bilder mit adventlichen oder weihnachtlichen Motiven aus unserer Heimat. Es ist ganz einfach, fotografieren Sie ihren geschmückten Hauseingang, ein Arrangement im Vorgarten oder auch ein schönes Motiv in der näheren Umgebung. Vielleicht treffen Sie dabei sogar jemanden aus der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis. Bei so einem plötzlichen Kontakt ist doch sicher das so vermisste Gemeinschaftsgefühl -trotz Distanz- schnell wieder da. Deshalb soll sich jeder aus der Gesamtgemeinde, der Lust dazu hat, an dem Wettbewerb beteiligen. Einfach das ausgewählte Foto per Mail an vorstand@dorftreff-neuhengstett.de senden. Wer Hilfe braucht, kann sich unter der Telefonnummer 3275 (Helmut Buck) melden und es kommt jemand vorbei, macht die Aufnahme und leitet das Foto an die Jury weiter.
Wer nicht möchte, dass sein Bild auf der Homepage des Dorftreffs erscheint, schreibt dies bitte in der Mail dazu.
Natürlich winken auch schöne Preise
1. Platz: Kostenloser Eintritt für 2 Personen bei einer Abend-Veranstaltung.
2. Platz: Einladung zu einem Kaffeenachmittag für 2 Personen im Rathaus-Café des Dorftreffs.
3. Platz: Ein vergrößertes, gerahmtes Bild vom prämierten Foto
Wettbewerbsbedingungen auf einen Blick
Teilnehmer: Jeder Mitbürger aus den 3 Ortsteilen
Einsendung: Ab sofort an vorstand@dorftreff-neuhengstett.de
Einsendschluss: 15. Januar 2021
Jury: Vorstandsmitglieder des „Dorfteffs“
Wir sind gespannt auf die vielfältigen Einsendungen, das Dorftreff-Team
Hallo liebe Mitglieder und Freunde,
wart ihr schon am Schönbuchturm? Auch jetzt lohnt sich ein Ausflug dorthin. Am besten kann man am Naturfreundehaus Herrenberg parken und den schönen Weg durch den Wald zum Turm gehen. Schade, dass das Naturfreundehaus zur Zeit geschlossen ist. Dort gibt’s ansonsten leckere Kuchen und gutbürgerliche Küche. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann auch ca. 500m weiterfahren. Dort, unterhalb des Turms gibt es einen kleinen Parkplatz, von dem man nur wenige (Höhen-)Meter zum Turm hat. Bereits am Fuß des Schönbuchturms hat man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung. Von oben muss dies überwältigend sein. Leider habe ich Höhenschwindel und konnte daher nicht wie die anderen ganz nach oben gehen und den wunderschönen Sonnenuntergang in Richtung Schwarzwald aus 35m Höhe beobachten, aber auch von weiter unten war es beeindruckend.
Wer mehr Zeit und Kondition hat, kann auch die interessante Wanderung vom Bahnhof über die Stiftskirche und die schöne Strecke oberhalb der Autobahn zum Turm machen, das lohnt sich bei dem schönen Novemberwetter auf jeden Fall.
Wir stellen unsere Laternen auf: am Fenster, im Garten, im Eingangsbereich oder wo sonst noch Platz ist und sie alle sehen können. Mit Beginn der Dämmerung zünden wir die Kerzen in unseren Laternen an und lassen Althengstett, Neuhengstett und Ottenbronn erleuchten. Auf diese Weise können wir auf Distanz, aber doch gemeinsam an Sankt Martin und seine guten Taten denken 🙂
Wer Lust hat, kann seine Laterne ja auf Facebook oder Instagram posten oder eine Mail mit dem Foto ans Familienzentrum senden 🙂
MACHT EINFACH MIT!
Hallo liebe Mitglieder und Freunde,
aufgrund der neuen Infektionsschutzregelungen fallen leider auch der Handarbeitskreis und der Lesekreis bis auf weiteres aus.
Allerdings gibt’s noch einen Stuttgart-Tipp: Kleinod im Westen Stuttgarts, der Feuersee.
Der Feuersee ist Kult. Er liegt mitten im Stuttgarter Westen und bietet eine gute Gelegenheit, um mal mitten in der Stadt auszuruhen. Hier kann man gut sitzen und die Seele baumeln lassen. Es gibt genügend Bänke und bei schönem Wetter die große Treppe. Von da aus kann man diverse Wasservögel und sogar Schildkröten, die im See leben, beobachten. Eine besondere Attraktion am Feuersee ist die evangelische Johanneskirche, die im neugotischen Stil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Kirche befindet sich auf einer Halbinsel im See. Das Besondere an ihr ist die fehlende Turmspitze. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und man hat sie nach Kriegsende komplett wieder aufgebaut, die zerstörte Turmspitze jedoch weiterhin weggelassen. Daher dient die Johanneskirche im Feuersee jetzt als Mahnmal gegen Kriege aller Art auf unserer Welt.
Der November, der Monat der Gedenk- und Trauertage, steht vor der Tür. Daher möchte ich einen Ort vorstellen, den ich mit Ruhe und Besinnung verbinde, den Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart.
Der Hoppenlau-Friedhof ist der älteste Friedhof in der Innenstadt und gleichzeitig die ehemalige jüdische Begräbnisstätte. Er wurde im 17. Jahrhundert außerhalb der ursprünglichen Stadtmauer angelegt.
Er wird seit 1880 nicht mehr als Friedhof genutzt, ist aber als eine der städtischen Grünanlagen für jedermann zugänglich. Der mystische Ort lädt zum Spazierengehen ein. Viele Menschen, die in der Nähe arbeiten, verbringen dort ihre Pause. Ich versuche immer, wenn es meine Zeit in Stuttgart erlaubt, einen Abstecher dorthin zu machen. Ich genieße dann jedesmal die Ruhe inmitten des Trubels der Großstadt. Eine Vielzahl erhaltener Grabmäler und eine Hinweistafel verweisen auf die bekannten Persönlichkeiten, die hier unter hohen Bäumen in einem fast verwilderten Park begraben liegen. Zu finden sind die Gräber prominenter Personen wie Bildhauer Heinrich Dannecker und die Dichter Wilhelm Hauff und Gustav Schwab, dessen „Sagen aus dem klassischen Altertum“ mein Preis am Ende der 6. Klasse war.
Der Friedhof befindet sich hinter der Liederhalle. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann auch einen der Parkplätze direkt am Park nehmen. Meiner Meinung lohnt es sich auf jeden Fall dort einmal vorbeizuschauen.
Die Stadt Stuttgart bietet auch Führungen an. Falls Interesse besteht können wir sicherlich auch einen gemeinsamen Ausflug dorthin unternehmen.
… und noch ein Ausflugs-Tipp für kleine Gruppen:
Dieses Mal war ich bei schönstem Oktober-Wetter auf dem Themenpfad Waldhufendorf in Beinberg.
Der sehr gut ausgeschilderte Pfad beginnt im Ortszentrum Beinberg. Hier gibt’s einen Dorfbrunnen, ein Mitfahrbänkle und die erste Infostation. Wenn man möchte, kann man sich auch einen Flyer zum Pfad mitnehmen. Ein paar Schritte weiter und man trifft schon auf die 2. Station, die darauf hinweist, dass es gut ist, den Pfad von Anfang an zu gehen, da die Stationen aufeinander aufbauen. Zunächst geht man an der Straße entlang. Trotzdem kann man die Ruhe und die Natur genießen und erfährt zum Beispiel, wie groß die Fläche Acker früher und heute für ein Laib Brot sein musste. Dann geht es in den Wald hinein, auf dem Reitweg sieht man Eicheln und Bucheckern wie sonst Kastanien in Hülle und Fülle auf dem Boden liegen. Kein Wunder, dass es dort auch viele Wildschweine gibt. In unterschiedlichen Abständen kann man auf den Info-Tafeln viel über die Entstehung der Waldhufendörfer lernen und immer wieder gibt es Bänke zum Ausruhen und um die Ruhe und Aussicht zu genießen. Besonders beindruckend war auch der Blick auf die Burg Liebenzell, die etwas unterhalb auf der anderen Seite des Lengenbachtals liegt. Wenn man möchte, kann man auf dem Rückweg im Berghof Rössle (dienstags Ruhetag) einkehren und danach noch einen Blick auf die Alpakas vom Alpakahof werfen. Auf jeden Fall ist es ein wunderschöner Ausflug ganz in unserer Nähe.
Vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust dazu, diesen Pfad auch zu erkunden. Oder ihr wartet bis zum nächsten Jahr, dann wollen wir uns gemeinsam zum Waldhufen-Pfad aufmachen.
Hallo liebe Mitglieder und Freunde,
wir müssen wohl weiterhin alleine oder in kleinen Gruppen etwas unternehmen. Zum Beispiel ein Abendspaziergang am Hörnle. Der Erholungs- und Erlebniswert im Naturschutzgebiet vor unserer Haustür ist enorm. Die Luft ist hervorragend, man sieht Hagebutten, Schlehen und sogar Wacholderbeeren und in Richtung Geißberg entdeckt man eine Herde Schafe.
Auf den Wiesen findet man noch Glockenblumen, Schafgarbe, Knopfblumen und vieles mehr. Und wer sich nicht für Flora und Fauna interessiert, genießt einfach nur die herrliche Aussicht.
Hallo liebe Mitglieder und Freunde,
auf unserer letzten Vorstandssitzung haben wir besprochen, dass wir die geplanten Vorträge im Oktober und November, aber auch unser beliebtes Nikolaus-Café im Dezember aufgrund der derzeitigen Covid 19-Entwicklung leider absagen müssen. Wir hoffen auf euer Verständnis und dass ihr alle gesund bleibt!
Im Gegensatz dazu trifft sich der Handarbeitskreis inzwischen wieder wie gewohnt in den ungeraden Wochen um 19 Uhr im Rathaus. Wir freuen uns über Interessierte, die reinschnuppern möchten. Wegen Corona treffen wir uns oben im großen Saal. Dort können wir die geforderten Abstände einhalten. Bitte bringt/bringen Sie eine Maske mit und lasst euch/ lassen Sie sich überraschen, wir freuen uns!
Spaziergang zum Waldenserstein
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