Seit dieser Woche trifft sich der Handarbeitskreis wieder im Rathaus Neuhengstett um 19:00 Uhr alle zwei Wochen. Auch hier gelten die allgemeinen Corona-Regeln. Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen. Am Ende der Ferien möchten wir einen ausgedehnten Abendspaziergang mit Hans Weinmann machen, der uns wieder sein vielseitiges Wissen über Flora und Fauna vermitteln wird. Danach möchten wir noch im Sportheim Neuhengstett gemütlich beisammensitzen. Näheres erfahrt ihr in der Hauptversammlung. Spontan entscheiden wir uns, ob wir auf ein Bier in den Hopfengarten des Linsenbesens Weil der Stadt gehen oder mit dem Rad fahren. Der Ausschank im Hopfengarten (zwischen Simmozheim und Weil der Stadt) ist immer sonntags im August zwischen 11:00 und 17:00 Uhr. Mal sehen ob es das Wetter gut mit uns meint. Wir hoffen auf einen schönen Spätsommer und Herbst, weil wir im September noch eine Außenveranstaltung zum Genießen planen. Weitere Infos gibt‘s bei der Hauptversammlung und später im Blättle. Und dann noch ein Tipp für einen Ausflug mit Kind und Kegel: Auf dem Weg zum Kurpark nach Bad Wildbad bin ich in Calmbach hängengeblieben, beim Holzwurmpfad. Toben und Spielen, Ökologie begreifen, Umwelt wahrnehmen und gemeinsam die Natur erleben. Der Waldlehrpfad ist für Groß und Klein, für Alt und Jung ein Erlebnis. Der knapp 5 km lange Weg verläuft entlang von Forstwegen und ist daher auch mit dem Kinderwagen begehbar. Der Startpunkt ist bei der Enztalhalle. Dort kann man zwischen Thymian und Schafgarbe parken, gleich gegenüber ist eine insektenfreundliche Wiese. Schnell entdeckt man weiße Schuhabdrücke auf dem Weg, denen man folgen soll. Zunächst überquert man die Enz und dann einen Bahnübergang und läuft weiter bergauf bis ein Pfeil den Weg nach links in den Wald hinein weist. Schnell ist man bei Station 3 > mit Volldampf voraus kann sich die ganze Familie auf einem Baumstamm ausruhen und daneben plätschert ein Brunnen. Das Wasser hat mich erfrischt und es war lecker. Dann geht es weiter übers Wasser, hüpfend oder in der Balance bis zum Grillplatz auf etwa halber Strecke. Auch zurück bietet der Weg Abwechslung und schöne Ausblicke. Ich kann den Pfad allen empfehlen, die bei warmen Wetter etwas Abkühlung und Abwechslung haben wollen. Viel Spaß beim Ausprobieren! | |
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Herzliche Einladung zur 13. Jahreshauptversammlung des Dorftreff Neuhengstett am Samstag, 24. Juli 2021, 17:00 Uhr im Rathaus Neuhengstett Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Berichte aus der Vorstandschaft 3. Rückblick 2020 – Bericht des Schatzmeisters – Bericht der Kassenprüfer – Entlastung 4. Anträge -falls vorhanden- 5. Ausschau 2021 / Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung können bis 1 Woche vor der Mitgliederversammlung schriftlich bei Margit Jourdan-Erhardt, Kreuzweg 8, Neuhengstett -Vorstand- abgegeben werden. Es gelten die allgemeinen Corona-Regeln. Teilnahme ist nur möglich, wenn Sie uns ein Test-, Impf- oder Genesenennachweis vorlegen. Eine Mund-Nasenmaske ist zu tragen. Wir freuen uns auf Sie. Die Vorständinnen Elisabeth Ayasse, Margit Jourdan-Erhardt und Irmgard Ruther | |
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Wir planen einen Waldspaziergang für alle Sinne. Der Wald hat schon immer das Interesse der Menschen geweckt. In unzähligen Liedern, Märchen, Fabeln usw. spielte er immer eine tragende Rolle. Gutes und Böses, Spannendes, Geheimnisvolles, Verzaubertes, Verwunschenes, all das wird in Verbindung mit dem Wald gesetzt und weckt die Neugierde von Alt und Jung. Auch in der heutigen Zeit ist der Wald ein begehrter Aufenthaltsort. In ihm kann man sich entspannen, in ihm kann man träumen, verweilen, beobachten und seine Sinne schärfen. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten…….. alle Sinne werden angesprochen. Lasst euch überraschen, an der Hauptversammlung erfahrt ihr mehr. Wir sehen uns 😉 | |
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Heute will ich euch einen kleinen Spaziergang auf der anderen Seite des Kreises, den auch Kinder und Enkel toll finden, vorstellen. Den Kurpark in Bad Herrenalb. Er liegt inmitten der Stadt und zeigt uns einen historischen Baumbestand und großzügige Grünanlagen. Neben den prachtvoll angelegten Blumenbeeten gibt es eine Vielzahl an einheimischen Pflanzen und Sträuchern, aber auch exotischen Baumarten wie Mammutbäume zu bewundern. Der Kurpark ist ein Ort zum Ausruhen und Auftanken! Überall stehen (Liege-)bänke und andere Sitzgelegenheiten, so dass man einfach die Seele baumeln lassen kann. Es gibt sogar einen öffentlichen Bücherschrank, falls man im Schatten ein paar Zeilen lesen möchte, während schon allein das Plätschern des Wassers beruhigend wirkt. Gestalterisch bietet der Park uns zwei verschiedene Bereiche: eine „klassische“ mit kultivierten Parkwiesen und eine „wildromantische“ mit blühenden Ufer- und Waldwiesen. Verbunden werden die beiden Teile durch Brücken über die renaturierte Alb. Es ist schwer zu beschreiben, man muss es einfach sehen. Ufertreppen laden ein, am Wasser Platz zu nehmen. Steine lockern den Flusslauf auf und machen die Alb begehbar. Eingebettet in diese malerische Flusslandschaft ist der Alb-Uferpfad, ein interaktiver Erlebnispfad. Ulli, der Frosch, erklärt den großen und kleinen Besuchern spielerisch Themen wie Hoch- und Niedrigwasser, Strömungsgeschwindigkeit und Wasserenergie. Da können auch die Erwachsenen noch einiges lernen. Und als Belohnung holt man sich dann noch ein Eis aus einer der Eisdielen direkt gegenüber dem Kurpark. Also liebe Mamas, Papas, Omas und Opas,… macht euch einen schönen Nachmittag und grüßt mir Ulli! Euer Dorftreff-Team | |
heute möchte ich euch eine kleine, aber doch anstrengende Tour vorstellen: die Wolfsschlucht.
Man startet in Ottenbronn am Friedhof. Vom Parkplatz aus geht es zunächst ein kleines Stück aufwärts über den Bronnbach hinweg, der sich später über die zahlreichen Kaskaden in der Wolfsschlucht in die Tiefe stürzt. Nach der Brücke geht es links hinein in den Wald in Richtung Ernstmühl (2. Weg nehmen, nicht den Wannenhauweg!) Die Strecke ist nicht allzu lang und im Wald entdeckt man am Wegesrand sofort blühende Walderdbeeren, viele Heidelbeersträucher, aufblühenden Ginster, „erntereife“ Knoblauchsrauke und vieles mehr. Der Weg ist gut ausgebaut. Bei der ersten Gabelung hält man sich links und geht weiter bergab. Nun hat man mehrere Möglichkeiten, je nachdem wie weit man nach Ernstmühl gehen möchte. Nach ein paar hundert Metern geht es links etwas steiler bergab bis zu einer Holzbrücke. An diesem Punkt habe ich mich dafür entschieden, durch die Wolfsschlucht wieder nach oben zu wandern bzw. zu klettern.
Das Laufen durch das Bronnbach-Bett in der Wolfsschlucht gestaltet sich die ersten so ca. 200 bis 300 Meter noch recht einfach, allerdings nur bis zur nächsten Holzbrücke. Danach wird es noch etwas wilder, vermooster und abenteuerlicher als zuvor. Eben wildromantisch. Ab und zu bahnt sich das Sonnenlicht seinen Weg durch die Baumwipfel. Hier zeigt sich schon wie wichtig gutes Schuhwerk ist. Bei falschen Schuhen oder bei Nässe sollte man etwas weiter oben die empfohlene „Umleitung“ aus der Wolfsschlucht heraus zurück auf den Wanderweg nehmen. Interessanter und eindrucksvoller ist natürlich der Weg direkt durch die Schlucht. Mal auf Steinen oder auf einem schmalen Trampelpfad geht der Weg den Bronnbach entlang und bietet tolle Blicke auf die Schlucht. Wenn man schon sehr weit nach oben geklettert ist, gibt es vor einem weiteren Übergang über den Bach einen Abzweig rechter Hand, direkt nach oben zur Straße. Diesen Pfad empfehle ich. Meine Kollegin ist letztes Jahr den Weg durch den Bach weiter gelaufen und kam am Schluss fast nicht auf den Wannenhauweg hinauf. Oben angekommen kann man die Ottenbronner Steige überqueren und durch den Wald zurück nach Ottenbronn und dann hinunter zum Friedhof gehen oder man nimmt den kürzeren Weg über den Wannenhauweg zurück zur Brücke über den Bronnbach in Richtung Unterhaugstett. Wenn man möchte kann man zum Abschluss sich noch eine Pause am Grillplatz am Bronnbach gönnen und dem sanften Plätschern des Brunnens lauschen.
Inzwischen haben wir erste Lockerungen erreicht. Vielleicht können wir ja noch vor den Sommerferien wieder etwas gemeinsam unternehmen.
Bis dahin liebe Grüße und bleibt gesund.
Euer Dorftreff-Team
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Da wir derzeit immer noch sehr unbeständiges Wetter haben, ist es vielleicht besser wenn wir keine größeren Touren machen. Deswegen schlage ich heute einen Rundgang um Neuhengstett vor:
Weiterlesen………………..der Wetterbericht sieht ja nicht so gut aus, aber wir wollen natürlich trotzdem etwas unternehmen. Daher möchte ich euch heute einen Besuch im Apothekergarten im Kurpark Bad Liebenzell ans Herz legen. Inzwischen ist er vom Unkraut befreit und wieder hergerichtet und wartet nur auf ein paar Sonnenstrahlen und interessierte Besucher. Von A wie Adonisröschen bis Z wie Zaunrübe kann man 160 Pflanzenarten nach unterschiedlichen Anwendungsgebieten wie Herz/Durchblutung oder Husten/Bronchitis geordnet, entdecken. Derzeit blühen Schlüsselblumen, Stiefmütterchen, Küchenschellen und mehr und der Bärlauch sah aus, als ob jemand etwas zum Probieren mitgenommen hätte. Dabei findet man Bärlauch bei uns in vielen Hausgärten. Weitere Beete widmen sich ausschließlich den Gewürzkräutern und den Pflanzen, die beispielsweise in der Homöopathie zur Anwendung kommen. Überall stehen Info-Tafeln, die über die Wirkung der Pflanzen berichten und welchen Pflanzenteil man verwenden kann. Für blinde und sehbehinderte Besucher gibt es sogar einen Duft- und Tastgarten. Dort sind die Pflanzen in Griff- und Fühlhöhe angeordnet und Informationen in Blindenschrift auf kleinen Schildern vermerkt. Auch ich finde diesen schön angelegten Weg mit der Zusammenstellung der besonderen Pflanzen äußerst informativ. Überall sind gestiftete Bänke zum Verweilen aufgestellt, so dass man sich ausruhen und die inspirierende Umgebung auf sich wirken lassen kann. Je nach Wetterlage kann man den Berg hinunterfahren und beim Kurpark parken oder man kann auf verschiedenen Strecken dorthin wandern. Vom Sportplatz Ottenbronn aus sind es je nach Strecke durch den Wald 5-6 km. Viel Spaß ![]() ![]() | |
Kaum zeigen sich ein paar Sonnenstrahlen, zieht es uns hinaus in die Natur. Daher möchte ich euch heute den Veigelesweg vorstellen. Er heißt so, weil entlang der Wanderstrecke, vor allem auf der Höhe Geißberg/Hörnle, unzählige Veilchen wachsen. ![]() Der Veigelesweg umrundet Simmozheim, er ist durchgängig mit Holztafeln beschildert und hat eine Länge von insgesamt 8,4 km. Die Route beginnt bei der Simmozheimer Geißberghalle (wenn man will auch an jedem anderen Ort in Simmozheim). Sie führt durch den Ort, die Steigstraße hinauf und weiter über einen kurzen Abschnitt des Waldenser- und Hugenottenpfades bis man nach rechts hinauf zum Hörnle abbiegt. Überwiegend verläuft der Weg dann im Naturschutzgebiet Hörnle und Geißberg – dort ist der Spiel- und Grillplatz ein lohnendes Ziel – auf befestigten Wirtschaftswegen. Nur ein kurzes Stück, vom Geißberg hinunter Richtung Gewann „Im Löchle“, benötigt man wegen des Gefälles und den großen, unebenen Steinen wirklich feste Schuhe. Dann geht es wieder auf „guten“ Wegen in Richtung Merklinger Straße, man überquert diese und wandert durch die Felder im großen Bogen in Richtung Bundesstraße. Man geht das letzte Stück parallel zur Bundesstraße 295 zurück zum Startplatz. Wenn man nicht ganz so fit ist, kann man sich gute 2 km sparen und ab dem Übergang „Merklinger Straße“ direkt durch den Ort zur Halle zurückgehen. Das abwechslungsreiche Landschaftsbild, die sonnige Lage, die schönen Aussichten und die mehrmals im Jahr sich entfaltende Blütenpracht laden alle zum Spaziergang und zum Verweilen ein. Mir geht es so, dass ich gar nicht wirklich voran komme, weil ich ständig schöne Fotomotive, seltene Pflanzen und einladende Sitzplätze entdecke. Macht einfach eure eigenen Erfahrungen und entdeckt eure eigenen Kostbarkeiten. ![]() Es grüßt euch das Dorftreff-Team. Bleibt gesund! …. und hier noch ein Rezept aus „Omas Kladde“ – Wurzeln mit Schweinefleisch und Kartoffeln – ![]() | |
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Heute möchte ich euch den Gäurandweg vorstellen:
Der Gäurandweg ist ein sehr schöner und abwechslungsreicher Wanderweg durch das „Heckengäu“ an den Osthängen des Schwarzwalds. Viele unterschiedliche Naturräume erwarten den Wanderer, aber auch viel Kulturelles und Historisches.
Weiterlesen… und hier noch ein Tipp „aus früheren Zeiten“: Bei einem gemeinsamen Kurztrip in unsere Partnergemeinde hatten wir noch einige Scheiben älteres Brot übrig. Eine von uns Neuhengstetterinnen erzählte uns, dass früher in ihrerFamilie oft Brotreste in der Pfanne in Butter angeröstet wurden und diese mit verquirltem Ei mit Milch übergossen wurden. Kurz gesagt wurde es umgesetzt, und dann gab’s ein super Frühstück. Ich fand es sehr lecker und mache dies nun seit Jahren immer wieder wenn ich Brotreste habe. Da wir nicht viel Brot essen, fallen bei uns öfters welche an 😉 Wenn man möchte, kann man auch noch Kräuter, Gemüsereste oder etwas Käse hinzufügen. Lasst es euch schmecken!!! Und schickt uns „alte“ Rezepte oder Rezepte zum Reste verwerten. Wir freuen uns, wenn wir die Rezepte mit allen teilen können. Bitte eine E-Mail an vorstand@dorftreff-neuhengstett.de Euer Dorftreff-Team | |
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