Eines der ganz großen Highlights im Raum Calw ist ganz in der Nähe, das Kloster Hirsau. Von Althengstett aus durch die Fuchsklinge oder am Tälesbach entlang, durch den Wald am Neuhengstetter Bach oder von Ottenbronn das Kirchwegle hinunter, auch zu Fuß ist der Weg nicht weit.
Das Kloster Hirsau ist für alle Geschichtsinteressierte ein tolles Gelände, das die frühere Größe des Klosters deutlich macht. Eine wunderschöne Anlage, in der man kurz verweilen oder auch länger bleiben kann. Vor allem wenn man in der ehemaligen Kirche steht, die damals die größte Kirche nördlich der Alpen war, ideal um zur Besinnung und zur Ruhe kommen.
Empfehlen möchte ich vorallem den „etwas anderen“ Klosterführer Lebensraum, den man in den Kirchen erwerben kann, der aber auch online abrufbar ist. Mit diesem kleinen geistlichen Klosterführer wollen „die Macher“ Lust machen, das Kloster Hirsau zu besuchen und jedem die Gelegenheit geben, für sich neue Lebensräume aufzuspüren und Gott zu begegnen – inmitten der alten Mauern der beiden Klöster.
Der Dorftreff ist in Planung in kleinen Gruppen diese neuen Lebensräume zu erkunden.
Zum Abschluss kann man dann noch im Café im Kloster Kaffee und leckeren Kuchen genießen.
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Pfingsten, die Geburtsstunde der christlichen Kirche, Zeit zum Nachdenken, Nachdenken als Quelle der Kraft.
Vielleicht bietet sich auch die Möglichkeit für einen kurzen Ausflug nach Bad Liebenzell. Dort gibt es den Sophi-Park.
Im SOPHI PARK kann auf unterhaltsame Art und Weise das Schauen und Staunen neu entdeckt werden. Der Parkbesucher wird anhand von 100 populären Weisheiten in 10 Parkregionen, die verschiedene Epochen symbolisieren, das philosophische Hinterfragen neu erlernen und erkunden.
Ein Angebot für Jung und Alt, ein Familienausflug mit Denkpausen und der Freude an dem, was uns die alten Philosophen zu erzählen haben. Untermalt von 20 Schau- und Staun-Objekten und vielen Leseinseln. Das Tor zur Antike, Würfel im Würfel, Nahema das Rosenblütenmädchen, die Tonne des Diogenes, das grosse OM und vieles mehr.
Auch der Dorftreff hat dort schon einen wunderschönen Nachmittag erlebt. Unter der Führung von Herrn Buck, der uns engagiert sein großes Wissen weiter gegeben hat, hatten wir einen erlebnisreichen Nachmittag.

Übrigens: Der Dorftreff hat auch eine Station bei der Althengstett-Ralley 🙂

Auch wenn der Lesekreis sich zur Zeit nicht treffen kann, ist das noch lange kein Grund sich nicht ein „gutes“ Buch zu schnappen, es sich gemütlich zu machen und sich die Zeit zu nehmen, zu lesen und zu entspannen. Was ein gutes Buch ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Da ich mich mit jedem Anruf oder jeder Mail im Büro oder im Homeoffice mit den Fragen und Herausforderungen im sozialen Bereich beschäftige, möchte ich mich beim Lesen von meinem Alltag entspannen. Daher liebe ich regionale Krimis und Familiengeschichten, die über Generationen erzählen, sowie Bücher über Kultur und Geschichte. Welche Favoriten habt ihr denn?
Also macht es euch gemütlich, lest das, was ihr schon immer lesen wolltet und tauscht euch aus. Ich bin mir sicher, dass ihr einen Weg findet.
Vielleicht möchte auch die eine oder der andere ein Buch empfehlen z.B. als Kommentar auf unserer Homepage. Meldet euch bitte.
Euer Dorftreff-Team Bleibt gesund!
Übrigens: die Bücherei Althengstett hat auch wieder geöffnet 😉


Eigentlich wollten wir vom Dorftreff Anfang Juni eine kleine Wanderung zur Kuppelzen-Hütte machen. Die Hütte wird bis dahin zwar wieder offen haben und Ausflügler mit deftigen Speisen und Kuchen verwöhnen, aber als Gruppe können wir unser Vorhaben noch nicht in die Tat umsetzen.
Wir wollen deshalb alle Familien ermutigen, die Wanderschuhe zu schnüren, einen kleinen Rucksack zu packen und unsere schöne Region zu erkunden.
Wie z.B. auf diesem Wegweiser, führen viele Wege in die bekannte Monbachschlucht. Diese Wanderung haben wir vom Dorftreff auch schon gemeinsam gemacht. Wir haben uns nicht weit von diesem Wegweiser getroffen und sind über Steine, durch den Bach, auf schmalen Pfaden oder auch bequemen Waldwegen hinuntergelaufen und haben unten bei schönstem Wetter Kaffee und Kuchen oder Eis zur Belohnung genießen dürfen.
In den nächsten Wochen wollen wir ab und zu Tipps für kleine Wanderungen bzw. ausgedehnte Spaziergänge geben. Vielleicht habt auch ihr einen „Geheimtipp“ für uns.
Bleibt gesund, bis bald euer Dorftreff-Team


Inzwischen läuten Maiglöckchen und Waldmeister den Wonnemonat Mai ein. Beide Pflanzen verströmen einen intensiven Duft, der jeden den Frühling auch riechen lässt.
Während man Maiglöckchen nur anschauen sollte, da die ganze Pflanze giftig ist, kann man Waldmeister vielfältig verwenden.
Er blüht mit zarten kleinen weißen Blüten. Nun ist die Zeit ihn zu ernten und ihn entweder für Tees zu trocknen oder zu einer Mai-/Waldmeisterbowle, Götterspeise oder anderen Süßspeisen zu verarbeiten. Weniger bekannt ist, dass das Waldmeisterkraut auch in der Heilkunde eingesetzt wird und dort Leberbeschwerden, Einschlafschwierigkeiten und sogar Migräne lindern kann. Allerdings nur in geringer Dosierung, denn der Waldmeister enthält Cumarin, das leicht beschwingt, aber bei Überdosierung zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen kann.
Hier möchte ich euch ein eher ursprüngliches Rezept vorstellen. Früher wurden der Maibowle außer Waldmeister auch noch andere Kräuter hinzugefügt.
Man benötigt: einen Bund welken (damit das Aroma sich entfalten kann) Waldmeister, eine Handvoll Walderdbeerblätter, eine Handvoll Gundermann-Blätter, 6 EL Zucker und 3 L Weißwein.
Zubereitung: Kräuter in einen großen Topf geben und Zucker darüberstreuen > An einem warmen Ort für zwei Stunden ziehen lassen > Wein darübergießen und für drei Stunden ziehen lassen > Abseihen und gekühlt servieren.
Die Obstbäume sind jetzt in voller Blüte und die Grundlage für eine reiche Ernte ist gelegt. Aber auch auf den Wiesen blüht es in Hülle und Fülle. Vor allem der Löwenzahn färbt die Wiesen gelb. Für manche ist Löwenzahn Unkraut, dabei ist er in allen Teilen so gesund und zur Zeit „erntereif“. Die jungen, frischen Blätter sind ideal im Salat, aus den gelben Blütenblättern kannst du leckeren Löwenzahnhonig herstellen.
Derzeit ist unser Familien-Favorit > ein Retro-Rezept
eingelegte Löwenzahnknospen.
Sie schmecken super überm Salat, man kann sie aber auch anbraten.
Für das Einlegen sollten nur die kleinen und knackigen Knospen verwendet werden, ca. 1 Tasse. Die Blütenknospen waschen, gut auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und trocken tupfen. 100 ml Wasser, 300 ml Essig und 1/2 EL Salz in einem kleinen Topf aufkochen. Anschließend die Knospen mit wenig Meersalz bestreuen, in kleine, vorbereitete Gläser mit Schraubverschluss geben und mit dem heißen Essig-Wasser-Gemisch übergießen. Das Glas auffüllen und gut verschließen. Nach ca. 1-2 Wochen können die falschen Kapern genossen werden.
Probiert es einfach auch mal aus!
Eine Freundin sagte vor Kurzem: „Es ist leicht im Frühling in fröhliche Gesichter zu sehen.“ Das ist auch nicht verwunderlich. Wir im Welschdorf müssen nur vor die Tür gehen, überall grünt und blüht es in den Gärten. Das lässt die Seele wieder bunt denken.
Liebe Mitglieder und Freunde, genießt den Frühling und lasst eure Seele baumeln!
Euer Dorftreffteam
Bilder: Margit Jourdan-Erhardt
Bilder: Elke Schäfer
Heute wollen wir eine etwas andere Einladung aussprechen: Die Einladung, in den Wald zu gehen, die Natur auf sich wirken zu lassen, nicht zu denken und die Ruhe und Unaufgeregtheit der Natur zu genießen. Ein bewusster Spaziergang in der Natur kann in der heutigen Zeit für die nötige Entspannung sorgen.
Ganz in unserer Nähe gibt es zahlreiche schöne Ecken, die wir einfach nur bewusst wahrnehmen müssen.
Wir laden alle dazu ein, sich in Neuhengstett und um Neuhengstett herum auf Entdeckertour zu begeben. Euer Dorftreff-Team
Eigentlich war eine Kräuterwanderung im April geplant:
Vielleicht findet der eine oder die andere beim Spaziergang im Wald Bärlauch.
Bärlauch stärkt das Immunsystem und hilft bei Bluthochdruck, Erkältungen, Bronchitis und vielem mehr.
Also genau das richtige in der derzeitigen Situation. Um den Bärlauch auch noch nach der Saison genießen zu können fein gehackten Bärlauch mit wenig Wasser oder Öl vermischen und portionsweise
in einem Eiswürfelbereiter einfrieren. Frisch verarbeitet wird er zu Bärlauchpesto oder einem leckeren Cremesüppchen.
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